Guten Morgen!
Heimlich still und leise haben sich die Elementarwesen in unseren Alltag eingeschlichen.
Insbesondere die Feen.
Wenn ich an Feen denke,sehe ich zarte Wesen vor meinem inneren Auge, die über Wiesen tanzen und schweben, umgeben von zarten Nebelschleiern und leisen Melodien.
Das entspricht aber nicht der Sorte von Feen, die nach und nach unseren Alltag erobern.
Es fängt mit harmlosen Inseraten im Gemeindeblatt an: Da gibt es die Putzfee, die Bügel- und die Wäschefee ... stets zu Diensten, immer lächelnd und freundlich.
Und sie sind modern, diese Feen, denn sie denken wirtschaftlich und wollen natürlich mit blanken Euros bezahlt werden.
Nicht wie damals die Heinzelmännchen, die aus reiner Freude an der Arbeit nächtelang schufteten.
Apropos: die Heinzelmännchen inserieren hier auch regelmäßig, in der Zeitung. Sie haben sich auf Umzüge spezialisiert.
Die einzige Fee, die nach wie vor ihren Beruf traditionell ausübt, ist die Zahnfee.
Danke, Zahnfee!
Und Euch rate ich: schaut genau hin, wenn ihr Raumpfleger/innen oder Bügelfrauen seht, seid höflich und achtsam, denn es könnte eine Fee sein!
Und die sind zauberkundig.
Ich will Euch keine Angst einjagen - aber ein heikles Thema ist es schon ...
ich verabschiede mich nun und gehe eine Runde tanzen. Meine Putzfee sagt, ich kann auf ihrem Wiesenplatz tanzen, solange sie in meiner Wohnung saubermacht ...
Euch eine zauberhafte Woche, Antje
Wikipedia: Fee