Guten Morgen!
Ich liebe gute Recherche. Ich freue mich immer über spannende Artikel, je skuriller und ausgefallener, desto besser.
Aber manchmal...naja, urteilt selber:
In der neuen Ausgabe von P.M." Fragen & Antworten ", steht ein Artikel mit folgender Überschrift:"Wer macht die größten Häufchen?"
Es ging um Hundehäufchen.
Dank meiner vorteilhaften Wohnlage muss ich die Antwort nicht im Heft lesen, es reicht, wenn ich einen Nachmittag lang die Straße vor meinem Haus belauere.
Am Abend hätte ich dann mindestens 15 Häufchen zum messen und wiegen zur Verfügung.
Wenn ich wollte. Aber ich will nicht.
Nagut, ich verrate es Euch:
Platz 1 belegt der Bernhardiner.
Nicht etwa der Dackel. Oder der Collie.
Nein, es ist unser Bernhardiner. Dieser putzige Fellhaufen, der sabbernd und mit dem Rumfass um den Hals durch die Alpen schlappt um die zugeschütteten Lawinenopfer ins Leben zurück zu holen.
Und jetzt das.
Eine halbe Tonne macht der, pro Jahr.
Da trägt er doch letztendlich Teilschuld an den Lawinen! Denn zu viel Scheiße (Entschuldigung) löst ja bekanntlich die Klimakatastrophe aus!
Das wissen wir von den Kühen.
Oder war es das Methan-Gas? Egal: Auch ein Bernhardiner furzt.
Wegen ihm und den Kühen schmelzen jetzt die Gletscher.
Was ist die Konsequenz?
Das kann ich Euch sagen:
Wer zu viel Scheiß baut, fliegt raus.
Leider.
Aber es gibt eine Alternative.
Das klimaverträglichste Hündchen ist der Chihuahua.
Ich weiß, die kläffen, beissen, sind hässlich und hyperaktiv,aber...dafür sind sie ökologisch vertretbar.
Und passen in jede Handtasche.
Gute Zeiten für kleine Scheißer.
Ob das so gut ist?
Wie auch immer: Hütet Euch vor den Haufen und macht keinen ....egal,eine schöne Woche Euch allen!Antje
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