31.01.2011 - Im Wurmloch

Guten Morgen!
"Geo" ist ja bekannt für seine seriöse Berichterstattung.
Dort war zu lesen: "Ein japanischer Physiker hat eine Methode entwickelt,mit der man "Wurmlöcher" finden könnte - wenn es sie gibt." Ja- nehmt Euch Zeit und lest es einfach noch mal durch. (Unten ist dann noch der ganze Artikel.)
Bei Wurmlöchern sind Raum und Zeit so verzogen, dass sich Zukünftiges und Vergangenes berühren könnten. Immer vorrausgesetzt es gibt sie. Sagen Herr Einstein und Herr Fumio Abe. Mein begrenztes Hirn erleidet in solchen Fällen beim lesen immer so eine Art Schleudertrauma. Vielleicht sollte ich umblättern und zum nächsten Artikel übergehen, aber Ihr wisst ja, das Universum übt einen gewissen Reiz auf mich aus. Ich denke da aber eher auf Art der Hausfrau, nämlich praktisch: Wenn es eine Erde gibt, gibt es sicher auch etwas Ähnliches in den Weiten des Universums. Wenn von dort mal Jemand oder Etwas zu uns kommt: was stelle ich dann auf den Tisch? Welche Form der Konversation führe ich? Wie entferne ich die Brandflecken vom Ufo aus dem Rasen und wie gestalte ich einen Gegenbesuch? Da denke ich nicht darüber nach, ob ich in ein Wurmloch gerate und mir dann am Ende in einer Zeitschleife selbst begegne... worüber sollte ich denn dann mit mir reden, und wie erkenne ich mich überhaupt? Ich habe Gerüchteweise gehört, dass Herr Abe während eines Vortrages von einem Wurmloch aufgesogen wurde - von dort hat er leider nicht mehr zurück gefunden. Schade.
Wahrscheinlich hat das Wurmloch ihn in der Vergangenheit ausgespuckt. Nun sitzt er in einer Höhle auf einen Mammutfell und erklärt seinem Stamm die Relativitäts-Theorie. Jaja, das Leben ist voller Überraschungen. Deswegen meidet die Woche lieber die Wurmlöcher, denn wenn ihr Pech habt, begegnet Ihr Euch selber, und das nicht nur während der Meditation! Ds wünsche ich niemandem! Schöne Woche Euch allen, Antje
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