10.08.2010- Wirrhirn

Guten Morgen!
Ihr kennt das bestimmt: Ich treffe neulich eine Person, die ich recht gut kenne... aber der Name! Überlegüberlegüberleg... und man spürt die kleinen, hilflosen, aufgeschreckten Neuronen von Synapse zu Synapse hetzen, um den richtigen Anschluß zu finden. Erfolglos. Wer rhetorisch geschickt ist, löst die Situation elegant mit Umschreibungen... trotzdem fühlt man sich vom Gehirn mal wieder so richtig im Stich gelassen. Mir ging das gerade wieder so. Und dann laufe ich 2 Tage später durchs Dorf und denke nach über dies und das, aber nichts Besonderes - und pling, ist der Name da. Grundlos. Im Moment leider auch völlig unbrauchbar. Da frage ich: warum jetzt? Warum kann dieses Hirn nicht im richtigen Moment die richtigen Informationen spucken!? Es weiß doch, was ich von ihm will. Ich sehe jemanden und schicke eine eindeutige Forderung: " Name". Ist das denn zu schwer? Wenn nicht einmal ich selber zeitlich unbegrenzten Zugriff an den Inhalt meines Gehirns habe - ja wo führt denn das hin? Ein ordentliches Hirn würde jetzt wahrscheinlich eine korrekt durchdachte Antwort ausspucken - meines schweigt und kichert. Ich verzweifle!
Euch allen eine schöne Woche trotz Schietwetter! Antje